Meine Schwester
geht im Nesselkleid
und steht in Flammen,
vor Kälte erstarrt.
Zur Rechten des Eises
schlafen Raben im Kiesel,
zur Linken trete ich
Pfade ins Blut.
Im Schmerzraum dazwischen
geht meine Schwester
in Nesseln, in Flammen,
brennt Fröste ins Eis.
Das Blut weiß nichts
von den Raben,
die Flammen nichts
von Feuer, von Glut.
Wissend allein unsre Hände,
in den Adern, ein Nachen,
der die weißen
Gestade noch kennt.